Die heutige Etappe ging über 78,50 Kilometer von Hamburg nach Rotenburg /Wümme. Details über den Streckenverlauf gibt es wie immer, wenn ihr dem Link folgt:
Strecke: Hamburg – Rotenburg (Wümme)
Den ersten Versorgungsstand hatte ich heute morgen nach einer turbulenten Fahrt durch Hamburg gegen sechs Uhr im Hamburger Hafen, gegenüber den Landungsbrücken und mit Blick auf die Elbphilharmonie aufgebaut. Siehe Bilder:
Dann kamen die Läufer, die die Elbe im Elbtunnel unterquerten, zum Versorgungspunkt. Darunter auch Axel:
Dann ging es für uns alle weiter Richtung Etappenziel in Rotenburg (Wümme). Für mich im Wohnmobil zum Aufbau der Zielversorgung, und für die Läufer, auf mittlerweile arg strapazierten Füßen. Axel erreichte gegen 16:40 Uhr das Ziel. Yiehaaaa!
Axel ist nun beim Essen und ich mache mal Rotenburg/Wümme im Schnelldurchlauf. Das ist ein nettes Städtchen:
Axel schreibt:
Hi,
mit einigen erfahrenen Großstädtern ging es heute früh los durch Hamburg. Alleine wäre ich vermutlich verloren gegangen. Reeperbahn, Davidwache , Herbertstraße. Alles dabei. Für ein Dorfkind und Landei wie mich nicht ganz einfach. Bin dann noch gestolpert und lag auf der Reeperbahn morgens um halb sieben, zwischen anderen Opfern der Nacht und einigen Obdachlosen.
Weiter durch den schönen alten Elbtunnel nach Harburg. Dann irgenwann raus aus dem Großstadtdschungel und rund 50 km an einer vielbefahrenen Straße kerzengerade auf einem Radweg entlang. Ich verbuche das unter dem Titel „Willensbildung“.
Nach 79,6 km in 10:42 im Ziel. Nach wie vor geht es mir den Umständen entsprechend gut. Vielen geht’s schon richtig dreckig und einige sind raus. Das „große Sterben“ fängt dann wahrscheinlich morgen an. Ich aber freue mich auf morgen. Gerlinde macht wieder den ersten VP und der zweite wird von unserem Lauffreund Peter Böhm – der hier oben wohnt – organisiert.
Axel Nentwig
PS:
Ach, was vergessen. Heute früh hat uns Roland Riedel , ein ganz erfahrener Ultra- und Etappenläufer, bis zum Elbtunnel begleitet. Immer wieder schön, Freunde und Bekannte an und auf der Strecke zu treffen .
Axel Nentwig
So, das muss genügen. Ich muss schlafen weil morgen wieder 74 km anstehen.
Axel, keep running man…du siehst auf jedem Bild top frisch aus! Bei der Betreuerin, wen wundert’s. Blasenfreien Lauf wünsche ich weiterhin – machste echt gut.
Hallo Axel,
hört sich ja alles ganz „geschmeidig“ an. Weiterhin viel Erfolg und alles Gute!
Viele Grüße
Eckhard Hoseus